Soziales Projekt für Kinder in Neckarsulm: Ein Schulhof wird knallbunt

Wie aus dem grauen Schulhof der Wilhelm-Maier-Schule, einem engagierten Schulleitungsteam, einer motivierten Elternbeiratsvorsitzenden und zwei tatkräftigen Unternehmen, ein knallbuntes Projekt mit starken Partnern wurde.

Wie aus einer Idee ein Projekt mit Wirkung wurde

Ein grauer Pausenhof mit ungenutztem Potenzial:
Viele Schulhöfe wirken auf Kinder wenig einladend. Auch der Schulhof der Wilhelm-Maier-Schule vermittelt eher Funktion als Lebensfreude. Carmen Wörtz vom Schulleitungsteam sieht das Potenzial. Ein Ort, an dem täglich viele junge Menschen Zeit verbringen, verdient mehr als Asphalt und kahle Flächen. Ein farbenfrohes Umfeld kann Bewegung fördern, Kreativität wecken und das soziale Miteinander stärken.

Eine klare Vision braucht Mitstreiter:
Carmen Wörtz sucht das Gespräch mit Stefanie Bauer. Als Elternbeiratsvorsitzende kennt sie die Bedürfnisse vieler Familien. Gemeinsam mit dem Förderverein der WMS entsteht die Idee, den Schulhof umzugestalten. Farben, Spielbereiche und grüne Elemente sollen ein neues Raumgefühl schaffen. Die Finanzierung stellt eine Herausforderung dar. Stefanie Bauer schlägt vor, regionale Firmen direkt um Unterstützung zu bitten. Persönliche Ansprache statt anonymer Spendenaufruf. Ein Vorgehen, das Nähe schafft.

Ein Anruf, der den Stein ins Rollen bringt:
Eine dieser Anfragen erreicht Guttenberger Objekt und Raumdesign. Der Inhaber Frieder Guttenberger erkennt sofort, dass dieses Projekt echten Mehrwert bietet. Es geht nicht nur um Farbe, sondern um Verantwortung. Kurze Zeit später kontaktiert er Thomas Schmidt von THS MEDIA. Aus diesem Gespräch entsteht mehr als eine Idee. Es entsteht ein gemeinsames Vorhaben mit Struktur und Ziel.

Zwei Unternehmen haben ein gemeinsames Anliegen

Kompetenzen bündeln für ein sinnvolles Ziel:
Guttenberger Objekt und Raumdesign bringt Erfahrung im handwerklichen Bereich ein. Die Gestaltung des Pausenhofs wird von der Firma geplant und ausgeführt. Parallel dazu übernimmt THS MEDIA die Layouts der Spielfelder sowie die mediale Begleitung. Fotos, Videos und Veröffentlichungen sorgen dafür, dass das Projekt sichtbar wird. Die Initiative erhält dadurch nicht nur regionale Aufmerksamkeit, sondern auch ein Gesicht.

Ein durchdachtes Konzept entsteht:
Aus dem persönlichen Austausch wird ein konkreter Plan. Aufgaben werden verteilt, Zeitfenster definiert und Kommunikationswege abgestimmt. Das Ziel ist klar. Der Schulhof soll nicht nur verschönert, sondern gemeinsam mit der Schulgemeinschaft zu einem lebendigen Ort entwickelt werden. Die Unternehmen bringen sich mit vollem Einsatz ein. Nicht als externe Helfer, sondern als Teil eines Teams.

Ein Projekt, das überzeugt:
Carmen Wörtz und Stefanie Bauer erhalten das fertige Konzept zur Einsicht. Die Rückmeldung ist eindeutig. Die Idee überzeugt durch ihre klare Linie, die Ernsthaftigkeit der Beteiligten und die Machbarkeit. Das Projektteam formiert sich. Der Schulträger, die Elternschaft und zwei regionale Unternehmen ziehen an einem Strang. Der Startschuss für das soziale Projekt ist gefallen.

Warum ein Schulhofprojekt ein starkes Zeichen setzt

Engagement beginnt im Kleinen:
Ein bunter Schulhof verändert keine Welt. Aber er verändert die Wahrnehmung eines Ortes, den Kinder jeden Tag erleben. Wer als Unternehmen Verantwortung übernimmt, zeigt Haltung. Und wer Kinder in den Mittelpunkt stellt, investiert in die Gesellschaft von morgen. Der Beitrag muss nicht groß sein, um Wirkung zu zeigen. Entscheidend ist die Bereitschaft, sich einzubringen.

Regionale Verantwortung mit Vorbildcharakter:
Die Beteiligung von Guttenberger Objekt und Raumdesign sowie THS MEDIA zeigt, wie Unternehmen soziale Verantwortung umsetzen können. Ohne bürokratische Umwege. Sondern durch konkretes Handeln, in enger Abstimmung mit Schule und Eltern. Diese Haltung spricht für sich. Und sie wirkt.

Fortsetzung ist bereits geplant:
Die Grundlagen stehen. Erste Maßnahmen werden vorbereitet. Der nächste Schritt ist ein Helfertag, an dem Eltern Bänke abschleifen, Tische streichen und erste Pflanzen gesetzt werden. Das Projekt wächst mit jeder Beteiligung. Teil zwei dieser Beitragsserie widmet sich diesem Tag und zeigt, was möglich wird, wenn viele mit anpacken.

Gemeinsam mehr bewegen

Dieses Projekt zeigt, was entstehen kann, wenn Menschen sich gegenseitig unterstützen. Wenn Ihnen soziale Verantwortung ebenso wichtig ist wie uns, dann steigen Sie gerne mit als Sponsor in dieses Projekt ein.